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Vertice sulla ricerca: la Germania deve mettersi al passo con l'intelligenza artificiale |  Vita e conoscenza

Vertice sulla ricerca: la Germania deve mettersi al passo con l'intelligenza artificiale | Vita e conoscenza

Bei der Digitalisierung hängt Deutschland hinterher, dabei haben wir viele kluge Köpfe. Aber wie können wir unsere Ideen schneller umsetzen?

Auf dem zehnten Gipfel für Forschung und Innovation in Hannover haben Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über wichtige Zukunftsfragen am Beispiel Künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert. Denn hier haben Europa und Deutschland ihre anfangs führende Rolle an China und die USA verloren.

BILD war dabei und fasst die spannendsten Impulse zusammen.

Mehr Tempo, weniger Bürokratie

Die Hauptprobleme: Deutschland ist zu unflexibel, zu unkooperativ, zu bürokratisch und zu ängstlich, wenn es um KI geht – und vor allem zu langsam!

Mehr Tempo! Fordert deshalb Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Umsetzung von der Forschung in die Praxis.

► „Forschung ist der entscheidende Faktor für unseren Erfolg. Deshalb investieren Unternehmen und Staat so viel Geld wie noch nie in Forschung und Entwicklung. Was heute in Deutschland erfunden wird, ist morgen unser Wettbewerbsvorteil. Die Voraussetzung dafür: mehr Tempo beim Transfer von der Forschung in die Praxis.“

Die Geschwindigkeit, mit der Ideen umgesetzt werden, scheint DAS Thema auf dem Gipfel zu sein. Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Aleph Alpha: „Das ist typisch deutsch. Wir sind schlau, verstehen und haben Ideen, die wir dann nicht auf die Straße bekommen.“

Woran liegt das? Laut den Forschern traut sich Deutschland zu wenig. Doch ohne was zu riskieren, werden uns die USA und China immer weiter abhängen. Die Folge: Deutschland und Europa werden immer anhängiger. „Wir opfern Wohlstand, Wachstum und Sicherheit durch zu viel Vorsicht bei KI“, sagt Dr. Markus Löffler von Enterprise Technology.

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Wie lassen sich diese Probleme lösen?

Effizienterer Datenschutz, weniger Bürokratie, mehr Zusammenarbeit! Das fordern unter anderem Prof. Dr. Bernhard Schölkopf, Direktor am Max-Planck-Institut, und David Faller, Vorsitzender der Geschäftsführung IBM Deutschland Forschung und Entwicklung.

► Laut einer Umfrage bestätigen 56 Prozent der Hochschulleitungen, dass Wissenschaft und Wirtschaft beim Thema KI nur selten miteinander kooperieren. Fazit: Wir müssen enger zusammenarbeiten. Auch europaweit.

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Quelle: Reuters

► Intelligente Daten-Regulierungen statt Hemmung durch Bürokratie und so Daten für die Forschung nutzbar machen. Faller: „Wir dürfen nicht überregulieren.“

Schölkopf sagt es noch deutlicher: „Datenschutz gilt in Deutschland als absolut. Doch in der Forschung, z. B. der Medizin, kann das Menschenleben kosten.“ Deutschland muss den Zugang zu Wissen laut ihm vereinfachen.