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Psicologia: puoi davvero allenare la fiducia in te stesso?  |  Vita e conoscenza

Psicologia: puoi davvero allenare la fiducia in te stesso? | Vita e conoscenza

„Ich kann das nicht.“ – „Ich bin zu schlecht.“ – „Die anderen sind alle besser.“

Unsere Selbstwahrnehmung beeinflusst die Art und Weise, wie wir durchs Leben gehen. Wer unsicher ist, zweifelt oft an sich und seinen Fähigkeiten. Doch jeder kann sein Selbstvertrauen trainieren.

Gene und äußere Einflüsse prägen uns

Selbstvertrauen wird einerseits durch Gene, andererseits durch Erfahrungen und das Umfeld geprägt. Das ganze Leben lang.

Es sind oft Kleinigkeiten, die im Gehirn kleben bleiben. Wenn ein selbstbewusstes Kind immer die Warnungen der Eltern hört: „Sei vorsichtig!“, „Das schaffst du noch nicht“, fängt das Selbstvertrauen an zu bröckeln.

Fordern Sie sich selbst heraus

Psychologin Mariska Fissette gegenüber der niederländischen Zeitschrift „Vriendin“: „Oft wird gesagt, dass man Selbstvertrauen haben muss, bevor man etwas anfängt.“

Dabei steigert man seine Fähigkeiten, indem man Dinge tut, die im ersten Moment unmöglich erscheinen. Durch das Meistern schwieriger Situation traut man sich eher neue Herausforderungen zu. Selbstbewusste Menschen gehen grundsätzlich davon aus, Dinge bewältigen zu können, trotz Unbehagen. Nur so kann man mit dem Leben mithalten.

Babys fangen etwa plötzlich an, voller Zuversicht aufzustehen. Sie halten sich an Tischkanten fest, fallen hin, stehen wieder auf. Nach und nach kann das Baby laufen und baut Selbstvertrauen auf. „Das ist das Ergebnis der aktiven Verfolgung von Werten und Zielen.“

Die eigene kritische Stimme

Sich selbst zu sagen: „Ich schaffe das!“, stärkt das Selbstvertrauen. Aber immer wieder drängelt sich die eigene „Nein, schaffst du nicht“-Stimme aus dem Hinterkopf nach vorn.

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„Gedanken sind nur Worte im Gehirn, die kommen und gehen. Unser Gehirn verhält sich so, als wären es Befehle oder Wahrheiten“, erklärt Fissette.

Ihr Tipp: Bemerken, was passiert. Ob sich die eigene kritische Stimme meldet oder es der Rat einer nahestehenden Person ist. „Denken Sie mit etwas Abstand darüber nach, ob und wie es Ihnen hilft, wenn Sie die Kritik zulassen“.

Andere sind immer schöner, toller, erfolgreicher

Der Vergleich mit anderen zerstört das eigene Selbstvertrauen. Und doch machen wir es alle.

Wir messen unsere Unsicherheiten an dem, was wir bei anderen sehen. Vergleichen das eigene Innere mit dem Äußeren eines anderen.

„Das macht keinen Sinn, denn man weiß ja nicht, welchen Weg jemand zurückgelegt hat, um irgendwohin zu gelangen. Solche unbewussten Annahmen verunsichern einen. Das zu erkennen kann helfen.“

Drei Übungen für mehr Selbstvertrauen

► Durch bewusste [–>Atmung[–> fühlen Sie sich in angespannten Momenten sicherer. Legen Sie Ihre Hand auf Herz oder Bauch und atmen Sie dagegen. Halten Sie die Luft einen Moment an und atmen Sie dann ruhig aus.

► Schreiben Sie jedes Jahr einen[–> Brief[–> an sich selbst mit allem, was Sie sich für sich selbst wünschen. Lesen Sie ihn ein Jahr später. So reflektieren Sie sich, denken darüber nach, worauf Sie stolz sind und was Sie noch erreichen wollen.

► Schreiben Sie jeden Abend [–>zehn Dinge[–> auf, für die Sie dankbar und auf die Sie stolz sind. Wir bewerten uns oft über unsere Taten. Schreiben Sie auf, wie es Ihnen geht. So erkennen Sie, was Sie tun und wie Sie sich damit fühlen.

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