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Non più in congedo per malattia: Vos-Tecklenburg ora parla apertamente

Non più in congedo per malattia: Vos-Tecklenburg ora parla apertamente

Überraschende Neuigkeiten rund um Martina Voss-Tecklenburg: Die seit Wochen nicht in ihrem Amt agierende Fußball-Bundestrainerin ist nach eigenen Angaben nicht mehr krankgeschrieben.

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„Ich befinde mich seit 14 Tagen in meinem vom DFB genehmigten Erholungsurlaub“, sagte die 55-Jährige am Sonntag (22. Oktober 2023).

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Martina Voss-Tecklenburg im Erholungsurlaub

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Zuvor waren Irritationen aufgekommen, weil Voss-Tecklenburg zuletzt öffentliche Auftritte absolviert hatte. Unter anderem hatte sie am Donnerstag beim bayerischen Zahnärztetag in München einen Vortrag gehalten.

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In der Öffentlichkeit galt Voss-Tecklenburg nach wie vor als krankgeschrieben. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ließ eine Anfrage zu dem Thema am Sonntag zunächst unbeantwortet, denn reagierte der Verband mit einem Statement: „Martina Voss-Tecklenburg ist nicht mehr krankgeschrieben und befindet sich seitdem im Erholungsurlaub. Über mögliche Veranstaltungsbesuche wurde der Verband seitens Martina Voss-Tecklenburg informiert. Der DFB hat den Auftritt von Voss-Tecklenburg beim bayerischen Zahnärztetag zur Kenntnis genommen. Ein gemeinsames Gespräch soll unmittelbar nach Urlaubsende stattfinden.“

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Am Freitag wurde Horst Hrubesch als Interimstrainer der Nationalmannschaft vorgestellt. Über die jüngste Entwicklung bei Voss-Tecklenburg wurde dabei nicht gesprochen.

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Voss-Tecklenburg selbst hat sich nicht zu ihrem Gesundheitszustand geäußert. Die 125-malige Nationalspielerin war mit den deutschen Fußballerinnen bei der Weltmeisterschaft in Australien überraschend in der Vorrunde ausgeschieden.

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Ihr Vertrag beim DFB läuft noch bis zur EM 2025 in der Schweiz. Ihre Rückkehr als Bundestrainerin gilt schon länger als unwahrscheinlich. Intern soll es Kritik an ihrer Arbeit gegeben haben. Viele Spielerinnen wünschen sich seit Wochen endlich Klarheit.

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Die Vize-Europameisterinnen bereiten sich ab Montag auf die Nations-League-Spiele gegen Wales (27. Oktober) und in Island (31. Oktober) vor. Hrubesch hilft dabei den Fußballerinnen wieder einmal aus der Patsche und verschafft dem DFB wertvolle Zeit – so zumindest die allgemeine Lesart. Durch die Berufung des beliebten wie ebenso erfahrenen 72-Jährigen sollte der Verband in Ruhe an einer dauerhaften Lösung arbeiten können.

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Demnach sollte erst in der Folge einer Rückkehr Voss-Tecklenburgs die Analyse des zurückliegenden WM-Debakels weiterbetrieben und über die Zukunft der Bundestrainerin beraten werden.

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Hier geht es zu unserer Umfrage:

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Bisher gingen die Beobachter davon aus, dass es sich der Verband schwerlich erlauben kann, seine kranke Trainerin ihres Amtes zu entheben – auch wenn zuletzt mehrfach über deren angeblich verlorenen Rückhalt in der Mannschaft spekuliert worden war. Voss-Tecklenburg sollte die Chance zur Aufarbeitung des Scheiterns in der WM-Vorrunde gegeben werden. Zuletzt wurde zudem berichtet, sie könne als Sportdirektorin weitermachen.

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Vielleicht kann ja Olaf Scholz die Lage klären. Der Bundeskanzler wird den Fußballerinnen und Hrubesch am Dienstag einen Besuch auf dem DFB-Campus in Frankfurt/Main abstatten. Dabei solle es neben einem Gruppenfoto von Kanzler und Mannschaft auch ein gemeinsames Statement von Scholz und Neuendorf geben. (sid, dpa)