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Lega Regionale: quattro rossi e un gol nel finale! Luke spinge Jenna dall’alto sport

Lega Regionale: quattro rossi e un gol nel finale! Luke spinge Jenna dall’alto sport

Ein echtes Spitzenspiel in der Regionalliga Nordost vor knapp 11000 Fans. Und ein neuer Spitzenreiter! Lok Leipzig gewinnt in der Nachspielzeit 1:0 bei Carl Zeiss Jena – und gegen nur noch neun Thüringer.

Lange Zeit passiert – nichts. Der Respekt voreinander ist groß. Die Nervosität auch. Joel Richter versucht es dann doch mal für die Thüringer. Doch sein Fernschuss geht weit drüber (20.). Bis dahin hätten beide Teams locker auch ohne Torhüter spielen können. Doch das ändert sich.

Leipzigs Kapitän Lukas Wilton flankt nach innen. Dort nimmt Stefan Maderer den Ball an und schließt sofort ab. Richtig Druck bekommt er aber nicht dahinter, sodass Torwart Marius Liesegang locker parieren kann. Wenig später wäre er wohl machtlos gewesen. Doch Pasqual Verkamp, erst im Sommer von Jena nach Leipzig gewechselt, zirkelt eine Außenrist-Eingabe von Theo Ogbidi am linken Pfosten vorbei (32).

Von Jena kommt nach vorn nicht viel. Gefährlich wird es aber nach einem Standard, den Torjäger Erik Weinhauer fast zur Führung veredelt. Alexander Siebeck rettet für den schon geschlagenen Andreas Naumann auf der Linie (44.). 0:0 zur Pause.

Trotz Tiki-Taka-TorBittere Köln-Pleite nach Führung

Quelle: Bild

Lok-Sportdirektor Toni Wachsmuth zur Pause beim MDR: „Insgesamt ein ordentliches Spiel.“ Jena-Sportdirektor Stefan Böger: „Wir müssen uns deutlich steigern, wenn wir hier gewinnen wollen.“

Das klappte nicht. Vorm Tor bleiben die Gastgeber harmlos. Dafür gibt es viele kleine Fouls – und dann Gelb-Rot für Richter (74.) Ausgerechnet! Sein viel zu früh verstorbener Vater Hans war einer der früheren Europacup-Helden von Lok Leipzig. Dann fliegt mit Weinhauer (78.) noch ein Zweiter Jenaer mit Gelb-Rot, nachdem er Noel Eichinger gefoult hatte.

Jena kassiert Vierfach-Rot

Nur noch neun Thüringer – doch Lok tut sich schwer. Bis hinein in die Nachspielzeit. Dann pariert Torwart Liesegang zunächst einen Kopfball des eingewechselten Djamal Ziane und der ebenfalls eingewechselte Luc Elsner staubt zum goldenen Tor ab (94.).

Am Ende ließ Schiri Henry Müller (Cottbus) auch noch Trainer Henning Bürger (Gelb-Rot) und der Thüringer Mannschaftsarzt (Rot) von der Bank fliegen.

Mit diesem Doppel-Joker jubelt Lok nun von der Tabellenspitze. Trainer Jochen Seitz im MDR: „Wir haben wenig zugelassen, der Matchplan hat ganz gut funktioniert.“ Jenas Henning Bürger: „Natürlich bin ich unzufrieden über unsere Leistung.“ Nils Butzen: „Am Ende müßig, über den Schiedsrichter zu diskutieren, wenn man so viel Leistung liegen lässt, wie wir heute.“

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