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Variante Corona Omikron: la vaccinazione di richiamo ha meno effetto – quarta puntura d’estate?

    Vicino

  • Lukas Rogalla

  • Katja Thorwarth

    Katja Thorwarth

  • Tobias Utz

    Tobias Utz

Auch wegen der neuen Omikron-Variante ist die Corona-Lage laut RKI „besorgniserregend“. Eine schnelle Booster-Impfung soll gegen die Verbreitung der Mutante helfen.

  • Die neue Corona*-Variante Omikron wurde erstmals in Südafrika festgestellt und verbreitet sich weltweit rasant.
  • Zweifel bestehen, ob die bisherigen Corona-Impfstoffe* vor der Omikron-Variante schützen. Virologin Sandra Ciesek spricht sich für eine Anpassung der Impfstoffe aus. Christian Drosten empfiehlt die dritte Corona-Impfung.
  • Uğur Şahin, Gründer des Pharmaunternehmens Biontech/Pfizer*, empfiehlt wegen der Omikron-Variante eine Booster-Impfung schon nach drei Monaten.

Update vom Samstag, 11.12.2021, 06.34 Uhr: Die derzeitigen Booster-Impfungen werden nach Einschätzung des Hausärzteverband-Chefs Ulrich Weigeldt nicht die letzten sein, die gegen das Coronavirus nötig sind. „Wir rechnen damit, dass im Sommer, spätestens im Herbst eine vierte Impfung nötig sein wird“, sagte er der Bild-Zeitung.

Auch wegen der neuen Virusvariante Omikron könnte die vierte Impfung benötigt werden. Die Variante B.1.1.529 ist womöglich noch ansteckender als die derzeit dominierende hochinfektiöse Delta-Variante. Die Hersteller Biontech/Pfizer wollen bis März – unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigung – einen an Omikron angepassten Impfstoff bereitstellen. Sie gehen aber davon aus, dass auch ihr derzeitig verwendeter Impfstoff weiterhin vor einer schweren Erkrankung schützt – allerdings auch davon, dass angesichts von Omikron zwei Dosen keine vollständige Impfung mehr sind.

Experten erwarten eine sehr schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante. Angesichts dessen drängen Fachleute wie der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie, Bernd Salzberger, auf eine Verkürzung des Abstands zwischen zweiter und dritter Impfung. Die Ständige Impfkommission empfiehlt im Regelfall bisher sechs Monate, je nach Bundesland ist es auch schon früher möglich. Eine raschere Auffrischimpfung könne die Ausbreitung sowohl der Delta- wie auch der Omikron-Variante beeinflussen, „das zeigen die Erfahrungen aus Israel sehr eindrücklich“, sagte Salzberger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Corona-Variante Omikron: Booster-Impfung hat geringere Wirkung – Biontech-Chef nimmt Stellung

+++ 08.55 Uhr: Die neue Omikron-Variante entpuppt sich als resistenter gegen Corona-Impfstoffe als die bisherigen Virus-Mutanten. Deutschland müsse nun schneller boostern und sich auch auf eine vierte Impfung vorbereiten. Das erklärte Uğur Şahin, der Gründer von Biontech, im Interview mit dem Spiegel.

„Ich war besorgt“, antwortete Şahin auf die Frage nach seiner Reaktion auf die ersten Informationen zur neuen Corona-Variante Omikron. Zunächst sei nicht klar gewesen, womit die Wissenschaftler:innen es überhaupt zu tun haben. „Ob es sich um eine Escape-Variante handelt, die dem Immunsystem entkommt. Zum Glück hat sich herausgestellt, dass es nur eine partielle Escape-Variante ist, die prinzipiell mit Impfungen in den Griff zu kriegen ist“, erklärte der Biontech-Vorstandsvorsitzende.

Person Uğur Şahin
Geburtsdatum, -ort 19.09.1965, İskenderun (Türkei)
Unternehmen Vorstandsvorsitzender, Biontech
Ehepartnerin Özlem Türeci (Gründungsmitglied Biontech)
Forschungsfeld Mediziner mit Schwerpunkt auf Krebsforschung und Immunologie

Die Booster-Impfung mit Biontech helfe auch gegen Omikron, es sei laut Şahin allerdings noch nicht bekannt, „wie stark der Schutz ist und wie lange er hält.“ Das müsse noch erforscht werden. Sollte sich Omikron weiter ausbreiten, sei es sinnvoll, den Zeitpunkt der Booster-Impfung nach vorne zu korrigieren: „Schon nach drei Monaten“ sollte wieder zugestochen werden. In Großbritannien werde bereits so verfahren, sagte Şahin. Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plädiert bei „Maybrit Illner“ (ZDF) für einen verkürzten Zeitraum bis zur nächsten Corona-Impfung*.

Wegen der aktuellen Corona-Lage und den Regeln in Deutschland lassen sich immer mehr Menschen impfen und boostern. Biontech-Chef Uğur Şahin will die Booster-Impfung vorziehen – und noch eine vierte ranhängen. (Symbolbild)

© Robert Michael/dpa

Corona-Variante Omikron: Voller Impfung mit dritter Impfung – Booster mit der vierten?

Şahin führt weiter aus, dass bei einer Ausbreitung von Omikron erst die dritte Impfung den vollen Impfschutz wiederherstellt. Eine benötigte Booster-Impfung falle aber dennoch nicht weg. Das wären dann zusammengenommen vier Impfungen. Auf die Vorwürfe, er würde die Booster aus unternehmerischen Überlegungen anpreisen, reagierte Şahin mit einem Hinweis auf die wissenschaftliche Datenlage. „Aus meiner Sicht wurde die Diskussion nicht mehr rational geführt“, erklärt der Mediziner – und weiter: „Die Fakten lagen auf dem Tisch, wir hatten alles gesagt, was man dazu sagen kann.“

Ob und inwieweit eine Corona-Impfung auf die Omikron-Variante eingestellt wird, muss in Zukunft erst zeigen, ist Şahin sich sicher. Dabei wird Omikrons Durchsetzungsvermögen und das daraus resultierende Krankheitsbild eine große Rolle spielen. Auch auf die Option einer neuen Variante weist der Biontech-Vorstandsvorsitzender hin: „Wenn sich Omikron ausbreitet, muss sich die danach kommende Virusvariante auch mehr einfallen lassen, um in die nächste Generation zu springen. Wir hätten dann ständig einen neuen Erreger.“

Corona-Variante Omikron: RKI rät zu weiteren Kontaktbeschränkungen

Update vom Freitag, 10.12.2021, 06.52 Uhr: Unter anderem wegen der neuen Corona-Variante Omikron empfiehlt das Robert Koch-Institut (RKI) mehr Kontaktbeschränkungen. Fachleute befürchten, die Mutante werde sich „sehr schnell durchsetzen“. Das sagte der Leiter des Divi-Intensivregisters, Christian Karagiannidis, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Laut Karagiannidis betrage die Verdopplungszeit in Deutschland geschätzt eine Woche. „Das hieße, dass die Fallzahlen um Weihnachten zu steigen beginnen, bereits Ende Januar könnte Omikron die dominierende Variante sein“, führte er weiter aus. Eine solche Entwicklung könnte sich für Kliniken zu einem massiven Problem entwickeln.

Auch wenn die Infektion mit Omikron im Schnitt zu einem leichteren Verlauf führen würde als mit Delta, gilt es die schnellere Verbreitung der Corona-Variante einzubeziehen: „Wir haben aktuell rund 5000 Covid-Intensivpatienten bundesweit. Zu keinem Zeitpunkt in der Pandemie hatten wir so wenige freie Betten. Die Omikron-Welle wird auf Kliniken stoßen, die längst am Limit sind, und mit Geld kann man das Problem nicht lösen.“

Corona-Variante: RKI will mit strengeren Maßnahmen Ausbreitung von Omikron verlangsamen

Christian Drosten warnte indessen von der Annahme, die Omikron-Mutante habe generell einen milderen Verlauf. Zu bedenken sei, dass die Immunsituation „in jedem Land ein bisschen unterschiedlich“ sei. Das sagte der Virologe in den ARD-Tagesthemen. Er sei besorgt darüber, dass in Deutschland so viele Menschen weder geimpft noch genesen seien. Die Quote für vollständige Impfungen liegt laut Impfdashboard am Freitag (10.12.2021) bei 69,3 % der Gesamt­bevölkerung (57,6 Mio. Personen).

Im wöchentlichen Corona-Lagebericht des RKI vom 09.12.2021 wird die aktuelle Entwicklung als „sehr besorgniserregend“ eingestuft. „Nur durch eine Intensivierung der kontaktbeschränkenden Maßnahmen und rasche Erhöhung der Impfraten kann die Situation verbessert werden“, empfehlen die RKI-Fachleute.

Corona-Variante Omikron: Seltener schwere Verläufe in Südafrika

+++ 22.45 Uhr: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO weisen erste Erkenntnisse aus Südafrika darauf hin, dass eine Infektion mit der neuen Coronavirus-Variante Omikron nicht so häufig zu schwereren Krankheitsverläufen führt, wie erwartet. Demnach habe die Intensivbettenbelegung in Südafrika zwischen dem 14. November und 4. Dezember bei 6,3 Prozent gelegen. Dies sei, im Vergleich zu der dritten Welle im Juli, die in Südafrika von der Delta-Variante dominiert wurde, relativ niedrig, teilte die WHO am Donnerstag (09.12.21).

Im am stärksten von Corona-Neuinfektionen betroffenen Bezirk in Südafrika seien zwischen dem 14. November und 4. Dezember 1200 Menschen stationär aufgenommen worden, von ihnen hätten lediglich 98 eine Versorgung mit zusätzlichem Sauerstoff benötigt, beatmet werden hätten nur vier Menschen müssen. Die WHO betonte allerdings auch, dass es sich bei diesen ersten Erkenntnissen um solche handele, die auf einer schmalen statistischen Basis fußten. Ein umfassenderes Bild werde sich in den kommenden Wochen ergeben.

Corona-Variante Omikron: Intensivmediziner mit dringendem Appell

+++ 14.00 Uhr: Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis hat von der Politik eine zügige Vorbereitung auf eine mögliche starke Ausbreitung der neuen Coronavirus-Variante Omikron gefordert. „Noch wissen wir nicht, wie gefährlich Omikron ist. Wir müssen uns also auf alles einstellen“, sagte Karagiannidis dem dem Nachrichtenmagazin Spiegel. Er leitet das von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) geführte Register der Intensivkapazitäten in Deutschland.

+++ 9.45 Uhr: Die Omikron-Variante des Coronavirus könnte nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einer höheren Reinfektionsrate, aber milderen Krankheitsverläufen führen. „Die jüngsten Daten aus Südafrika deuten auf ein erhöhtes Risiko einer Wiederansteckung“ von Genesenen sowie einer Ansteckung von Geimpften hin, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch (08.12.2021) in Genf. Es gebe jedoch auch Hinweise auf weniger schwere Krankheitsverläufe als bei der Delta-Variante. Für eindeutige Schlussfolgerungen seien jedoch weitere Untersuchungen nötig. Tedros mahnte trotz der möglicherweise milderen Krankheitsverläufe weiterhin zur Vorsicht: „Jede Nachlässigkeit wird Menschenleben kosten.“ Auch der Leiter der WHO-Notfallabteilung, Michael Ryan, schloss sich der Warnung an. Vorläufigen Daten zufolge könnte die neue Variante demnach ansteckender sein als die Delta-Variante.

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Dies bedeute zwar nicht, dass das „Virus unaufhaltsam ist“, sagte Ryan. Allerdings müssten die Anstrengungen zur Unterbrechung der Übertragungsketten verdoppelt werden. Bei einer höheren Ansteckungsgefahr könnten mehr Menschen erkranken, die

Corona-Variante Omikron: 2G durch dritte Impfung? Lauterbach nennt Details

Update vom Donnerstag, 09.12.2021, 6.30 Uhr: Karl Lauterbach hat noch die Bedeutung der Auffrischungsimpfungen im Kampf gegen die neue Corona-Variante Omikron unterstrichen. „Die Impfung ist nur abgeschlossen, wenn man dreimal geimpft wurde“, sagte der SPD-Politiker am Mittwochabend im „heute journal“ des ZDF*. Das sei die neue Realität, um vor Omikron einigermaßen geschützt zu sein. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden zwei Impfungen die Krankheit aber bereits abmildern, „und drei Impfungen wahrscheinlich sehr gut gegen schwere Krankheit schützen“.

Omikron: Lauterbach erwartet Ende der Pandemie in absehbarer Zeit – Angepasstes Vakzin soll helfen

+++ 18.00 Uhr: Der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist zuversichtlich, dass die Corona-Pandemie in absehbarer Zeit beendet werden kann. Lauterbach bekräftigte bei der Übernahme des Amtes vom bisherigen Minister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch in Berlin das Ziel, noch 30 Millionen Impfungen bis zum Jahresende vorzunehmen. Im kommenden Jahr solle die Impfkampagne dann mit einem an die Omikron-Variante angepassten Vakzin fortgesetzt werden

„Wir werden so lange boostern und impfen, bis wir die Pandemie zu Ende gebracht haben“, sagte der Minister. „Wir werden es mit diesem Haus schaffen, diese Pandemie zu Ende zu bringen in den nächsten Monaten“, versprach der neue Gesundheitsmister. Er wolle insbesondere alles daran setzen, mit der neuen Omikron-Variante fertig zu werden.

Omikron: Biontech veröffentlicht Studie zur Impfstoff-Wirksamkeit gegen neue Corona-Variante

+++ 16.45 Uhr: Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer schützt nach zwei Dosen wohl nicht ausreichend gegen die Omikron-Variante. Das teilte das Unternehmen in einer Presseerklärung am Mittwoch mit. Die Erkenntnisse beruhen laut dem Unternehmen auf einer internen Labor-Studie.

Die gute Nachricht: Nach der sogenannten Booster-Impfung ist der Impfschutz auch gegen die Corona-Variante Omikron durchaus wieder hergestellt. Eine zweifache Impfung schützt außerdem nach derzeitigem Kenntnisstand mit großer Sicherheit vor einem schweren Krankheitsverlauf.

Corona-Variante Omikron

Was bislang über B.1.1.529 bekannt ist*

Omikron-Variante: Biontech/Pfizer kündigen eigenen Impfstoff an

+++ 13.30 Uhr: Die Impfstoff-Hersteller Biontech/Pfizer haben angekündigt, dass schon bald ein neuer Impfstoff auf den Markt kommen könnte. Die Hersteller „setzen die Entwicklung eines Varianten-spezifischen Impfstoffs gegen Omikron fort und gehen davon aus, den Impfstoff im bis Ende März bereitstellen zu können, sofern eine Anpassung des Impfstoffs für einen höheren sowie langanhaltenderen Schutz notwendig sein sollte“, heißt es in einer Mitteilung.

Ein an die Omikron-Variante angepasster Corona-Impfstoff könne wohl bereits im März 2022 ausgeliefert werden. Die Lieferkapazität für 2022 betrage nach wie vor vier Milliarden Dosen.

Corona-Variante Omikron: Drosten und Ciesek über Wirksamkeit der Impfstoffe

+++ 10.15 Uhr: Sandra Ciesek, Virologin am Universitätsklinikum Frankfurt am Main, äußerte sich auf Twitter über eine aktuelle Untersuchung zur neuen Corona-Variante Omikron. Verglichen wurde die Wirksamkeit der verschiedenen Impfstoffe (Biontech, Moderna, Astrazeneca) bei Omikron und Delta.

„Die Daten bestärken, dass die Entwicklung eines an Omicron angepassten Impfstoffs sinnvoll ist“, schrieb Ciesek auf Twitter. Sie führte weiter aus, dass die Daten nichts darüber aussagen, ob Geimpfte in diesem Zusammenhang weiter vor einem schweren Verlauf geschützt seien.

Corona-Variante Omikron: Auch Booster-Impfung hat wohl geringere Wirksamkeit

Die „Antikörper-vermittelte Neutralisationswirksamkeit“ gegenüber dem Virus sei drei Monate nach der zweiten Impfung nahezu null Prozent. Auch eine Booster-Impfung (alle drei Impfungen Biontech) könne im Falle der Corona-Variante Omikron nur eine 25 prozentige Wirksamkeit gewährleisten. Bei der Delta-Mutante liege dieser Wert bei ähnlichen Untersuchungsparametern bei 95 Prozent.

Corona-Variante Omikron in Hamburg entdeckt – Drosten sieht Problem auf Deutschland zukommen

Update vom Mittwoch, 08.12.2021, 06.58 Uhr: Christian Drosten sieht durch die Omikron-Variante gewaltige Probleme auf Deutschland zukommen. Der Virologe dämpfte zudem Hoffnungen auf ein Ende der Corona-Pandemie im Frühjahr. Er geht davon aus, dass das Omikron-Problem bis in den Sommer andauern könnte. Trotz des dort einsetzenden Sommers seien die Zuwachsraten in Südafrika, wo die Variante B.1.1.529 erstmals nachgewiesen wurde, hoch. In Deutschland seien ihm 25 bis 30 Omikron-Fälle bekannt. Die Zahl sei allerdings nicht vollständig und werde zudem rasch zunehmen, sagte er im Podcast „Coronavirus-Update“ des NDR

Corona-Variante Omikron: Großbritannien verschärft Einreisebedingungen

Update vom Dienstag, 07.12.2021, 07.59 Uhr: Großbritannien verschärft aufgrund der schnell ansteigenden Zahl an Omikron-Fällen wieder die Einreiseregeln. Wie der Spiegel in Bezugnahme auf das britische Gesundheitsministerium berichtet, müssen von Dienstag (07.12.2021) an, alle Reisenden einen Corona-Test vorweisen, bevor sie das Land betreten können. Die Regelung gelte für alle Erwachsenen sowie für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren. Der PCR- oder Antigen-Test darf nicht älter als 48 Stunden sein.

Omikron-Variante: Die häufigsten Fragen

  • Sind die vorhandenen Corona-Impfstoffe gegen die Omikron-Variante genauso wirksam?
    Das ist eine der drängendsten Fragen zu Omikron. Für eine Antwort ist es allerdings noch zu früh.
    Der Chef des US-Impfstoffherstellers Moderna, Stéphane Bancel, äußerte sich Ende November pessimistisch: Er gehe von einer „erheblichen Abnahme“ der Schutzwirkung aus, sagte er der „Financial Times“. Schließlich beträfen 32 der 50 Mutationen bei Omikron das Spike-Protein, mit dem das Coronavirus in Zellen eindringt.

    Biontech-Mitgründer Ugur Sahin schließt nicht aus, dass Omikron mehr Infektionen bei Geimpften verursachen könnte. Sehr wahrscheinlich schützten die aktuellen Impfungen aber weiter gegen schwere Verläufe. „Unsere Botschaft ist: Verfallen Sie nicht in Panik, der Plan bleibt derselbe. Beschleunigen Sie die Verabreichung der dritten Dosis.“
    Weiteren Aufschluss über Omikron sollen Labortests geben, deren Ergebnisse in zwei bis drei Wochen vorliegen dürften. Eine geringere Wirkung der bestehenden Impfstoffe gegen Omikron bedeute aber nicht, dass sie gar keine Wirkung haben, betonen Fachleute. „Alle Menschen, die sich impfen lassen, fangen nicht bei Null an, wenn sie einer neuen Variante begegnen“, sagte etwa der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, Ende November.

  • Sollte man sich trotz der Ungewissheit eine Booster-Impfung holen?
    Diese Frage haben in den vergangenen Tagen eine Reihe von Fachleuten bejaht. Schließlich stecke Europa derzeit noch inmitten einer Welle der Delta-Variante des Coronavirus.

    Eine Reihe von Ländern beschleunigen gerade ihre Booster-Impfkampagne. In Deutschland haben Bund und Länder das Ziel ausgegeben, bis Weihnachten 30 Millionen Corona-Impfdosen zu verabreichen, darunter auch Auffrischungs-Impfungen. In Großbritannien sollen nach dem Willen von Premierminister Boris Johnson bis Ende Januar alle Erwachsenen eine dritte Dosis erhalten. Der Mindestabstand zwischen zweiter und dritter Impfspritze wurde von sechs auf drei Monate herabgesetzt. In den USA haben Biontech und Pfizer die Zulassung einer Booster-Impfung für Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren beantragt.

    „Man sollte sich nicht im Feind täuschen, im Moment ist es die Delta-Variante“, hob Arnaud Fontanet vom wissenschaftlichen Beirat der französischen Regierung hervor. Es sei nicht sicher, dass Omikron Delta als vorherrschende Corona-Variante ablöst – und wenn dauere dies zumindest mehrere Wochen, wenn nicht Monate. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus appellierte daher vergangene Woche, weiter entschlossen gegen die Delta-Variante zu kämpfen: „Und wenn wir das tun, werden wir auch die Übertragung von Omikron verhindern und Leben retten.“

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Corona-Variante Omikron mit milderem Verlauf? Experten nennen neue Details

+++ 20.30 Uhr: Die Omikron-Variante des Coronavirus treibt die Infektionszahlen in Südafrika weiter in die Höhe. Doch wie wirkt sich die neue Mutation des Coronavirus auf die Betroffenen aus? Für handfeste Aussage über den Verlauf von Covid-19-Erkrankungen nach einer Infektion mit der Omikron-Variante ist es noch zu früh. Erste Berichte von Ärzten aus Südafrika deuten jedoch darauf hin, dass Omikron zu milderen Krankheitsverläufen führen könnte.

Die Provinz Gauteng im Nordosten von Südafrika ist bisher am stärksten von der neuen Mutation betroffen. Die Infektionszahlen sind dort fast so hoch wie nach dem Ausbruch der Delta-Variante im Sommer 2021. Auch wenn sich die Anzahl der Infizierten derzeit einem neuen Höchstpunkt zu nähern scheint, sind die Krankenhäuser weit von einer Überlastung entfernt, wie der „South African Medical Research Council“ berichtet. In einer Pressemitteilung geben Ärzte aus der betroffenen Region an, dass die Verläufe im Vergleich zu den früheren Wellen milder seien.

  • Omikron-Entwicklung in der Provinz Gauteng auf einen Blick:
  • Alter der Corona-Patient:innen: Über 80 Prozent sind jünger als 50 Jahre.
  • Sterberate der Patient:innen (Stationäre Behandlung): 6,6 Prozent (Zuvor 17 Prozent).
  • Durchschnittlicher Krankenhausaufenthalt: 2,8 Tagen (Zuvor 8,5 Tage).
  • Quelle: Dr. Fareed Abdullah

Neue Corona-Variante: Sterberate im Nordosten von Südafrika durch Omikron gesunken

In den vergangenen 1,5 Jahren lag die Sterblichkeitsrate in der Region bei zirka 17 Prozent. Diese liegt bei Omikron-Infizierten deutlich niedriger, nämlich bei 6,6 Prozent, wie Dr. Fareed Abdullah berichtet. Betroffene Patienten verbringen im Durchschnitt auch deutlich weniger Zeit im Krankenhaus. Waren es vor der Omikron-Variante im Schnitt noch 8,5 Tage, sind es bei Omikron-Infizierten nur noch zirka 2,8 Tage.

Das Alter der Erkrankten sei im Vergleich zu früheren Varianten ebenfalls gesunken, so der Bericht. Über 80 Prozent der durch die Omikron-Variante Erkrankten sind demnach unter 50 Jahre alt. Bei dem Bericht handelt es lediglich um einen ersten Eindruck der neuen Corona-Variante. Ob weitere Forschungen die ersten Beobachtungen bestätigen können, bleibt abzuwarten.

Booster-Impfung trotz Corona-Variante Omikron: Dazu raten Fachleute

+++ 13.30 Uhr: Bei der neuen Coronavirus-Variante Omikron sind noch viele Fragen offen. Fachleute vermuten, dass Omikron noch ansteckender ist als die bisherigen Varianten, für die die gängigen Corona-Impfstoffe entwickelt wurden. Auffrischungsimpfungen mit einer dritten Dosis halten sie dennoch weiterhin für sinnvoll.

Update vom Montag, 06.12.2021, 8.00 Uhr: In Thailand ist der erste Fall der Omikron-Variante nachgewiesen worden. Bei der infizierten Person handele es sich um einen amerikanischen Staatsbürger, der vor knapp einer Woche aus Spanien in das südostasiatische Urlaubsland eingereist sei, teilte das Gesundheitsministerium in Bangkok am Montag mit. Zwei Tests am 30. November und am 03. Dezember hätten ergeben, dass es sich mit 99-prozentiger Sicherheit um die Omikron-Virusvariante handele, so die Behörden.

Das Land hat seine Grenzen Anfang November wieder für Touristen aus Dutzenden Ländern geöffnet, darunter auch Deutschland. Die Angst vor einer Ausbreitung der neuen Variante ist deshalb groß. Thailand mit seinen Inseln, weißen Stränden, Tempeln und Dschungeln ist auf den wichtigen Tourismussektor angewiesen und hofft auf eine baldige Erholung der Branche.

Derzeit nähmen die Besucherzahlen weiter zu, berichtete die Zeitung „Bangkok Post“ unter Berufung auf den thailändischen Hotelverband. Auf die größte Insel Phuket reisten demnach allein im November mehr als 37.000 internationale Feriengäste, darunter vor allem aus Russland und Deutschland. Wenn Länder wegen der Omikron-Variante nun aber neue Reisebeschränkungen einführten, könne dies künftig wieder viele Touristen von einer Fernreise abschrecken, hieß es.

Corona-Variante: Omikron-Fälle in Europa schießen in die Höhe

+++ 15.53 Uhr: Die Zahlen der mit der neuen Omikron-Mutante infizierten Menschen steigt weltweit sprunghaft an. Alleine in Dänemark sind mittlerweile 183 Fälle gemeldet worden. Bei allen vier bisher in Deutschland bekanntgewordenen Fällen handelt es sich um Rückkehrer aus Südafrika, alle vier Personen waren gegen Corona geimpft. In Brasilien haben die Behörden jetzt mit drastischen Schritten reagiert: Die traditionell bombastische Silvesterfeier in Rio de Janeiro wurde bereits abgesagt.

„Wir hören auf die Wissenschaft“, begründete Rios Bürgermeister Eduardo Paes am Samstag seine Entscheidung. „Hoffentlich muss ich nicht auch noch den Karneval absagen, nicht nur wegen der Bedeutung dieses Fests für die Kultur, sondern auch wegen der wirtschaftlichen Bedeutung für die Stadt und Brasilien.“

Corona: Ungewöhnliches Gen-Material in Omikron-Variante gefunden

Update vom Sonntag, 05.12.2021, 7.45 Uhr: Die Forschung an der neuen Omikron-Variante aus Südafrika läuft auf Hochtouren. Aus den USA kommt nun eine Studie, die die Eigenschaften der neuen Corona-Mutante untersucht hat. Sie hat womöglich einen Grund gefunden, warum die neue Variante ansteckender sein könnte als vorangegangene.

Fachleute der Firma Nference, ein Unternehmen aus dem Bundesstaat Massachusetts, das biomedizinische Informationen verarbeitet, fanden in der Omikron-Variante eine Gen-Sequenz, die auch in Viren vorhanden ist, die herkömmliche Erkältungen auslösen. Die Sequenz war bisher vor allem aus dem Coronavirus namens HCoV-229E bekannt. Dieser wiederum löst eine milde Erkältung bei Menschen aus. Die Studie ist bislang noch nicht in Gänze veröffentlicht. Vorab berichtet die New York Times daraus.

Corona-Variante Omikron: „Noch besser an den menschlichen Wirt angepasst“

Durch diese Gensequenz könnte die neue Omikron-Variante „sich an den menschlichen Wirt noch besser angepasst“ zu haben, sagt  Venky Soundararajan, Bio-Ingenieur und Mitautor der Studie. Die Mischung des genetischen Materials beider Virenstämme dürfte innerhalb eines menschlichen Organismus geschehen sein. Zellen in menschlichen Lungen könnten von beiden Viren befallen sein und diese dort in Austausch geraten.

Corona-Variante Omikron: Mitentdecker geht davon aus, dass sie schon länger existiert

+++ 15.45 Uhr: Im November wurde die Corona-Variante Omikron in Südafrika entdeckt, doch wie neu ist sie wirklich? Einem Mitentdecker zufolge dürften Vorläufer von Omikron schon sehr lange existieren. „Nach derzeitigem Kenntnisstand hat sich eine frühe Form von Omikron schon vor der Entstehung von Alpha und Delta als eigener Virustyp entwickelt“, so Wolfgang Preiser von der Stellenbosch University in der Nähe von Kapstadt gegenüber dpa.

Dieser Virustyp habe sich dann vermutlich über viele Monate weiterentwickelt, ohne aufzufallen, sagte Preiser. „Die Frage ist: Wieso blieb Omikron so lange verborgen und legt erst jetzt los? Fehlten noch ein, zwei Mutationen, um sich schnell verbreiten zu
können?“ Die bislang ältesten bekannten Nachweise der Variante stammen aus der ersten Novemberhälfte.

Omikron-Variante: „Wir sollten vorbereitet und vorsichtig sein“

+++ 11.40 Uhr: „Wir sollten vorbereitet und vorsichtig sein.“ Das rät Soumya Swaminathan, Chefwissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation (WHO), mit Blick auf die neue Omikron-Variante des Corona-Virus‘. Man befände sich nun „in einer ganz anderen Situation als vor einem Jahr“. Damals hatte die Delta-Variante die Corona-Infektionszahlen nach oben getrieben.

Ebenjene Variante sei laut Swaminathan die absolut dominante in der derzeitigen Corona-Welle. „Delta ist für 99 Prozent der Infektionen weltweit verantwortlich. Die [Omikron]- la variabile deve essere commutabile e [Delta] superato. “È possibile, ma non è previsto”, ha detto lo scienziato dell’OMS ad Al Jazeera.

Omikron: è probabile che un vaccino contro il virus Corona sarà disponibile entro pochi mesi

+++ Aggiornamento di sabato 4 dicembre 2021 alle 7:00: La variante Omikron continua a preoccupare gli esperti. Inoltre, non è chiaro se i vaccini corona esistenti proteggano efficacemente dalla mutazione. “Omikron ha apportato molte modifiche alla proteina spike, il che potrebbe rendere difficile per gli anticorpi agire contro il virus”, ha detto al Rheinische Post Thomas Mertens, presidente del Comitato per l’immunizzazione permanente (Stiko).

D’altra parte, sviluppare il proprio vaccino contro la variante di Omikron richiede tempo — secondo Mertens, “da tre a sei mesi”. Questo perché è un requisito complesso per l’efficacia di un tale vaccino. “Devi fare un vaccino che funzioni contro Omikron e Delta, perché Delta è ancora molto diffuso”, ha affermato il capo di Stiko.

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Variante Omicron: l’OMS critica l'”approccio egoistico” della società occidentale

Secondo le Nazioni Unite, circa il 65% delle persone nei paesi ricchi ha ricevuto almeno una dose di vaccino contro il Covid-19, mentre nei paesi meno sviluppati è solo il 7%. In questo contesto, l’Organizzazione mondiale della sanità (OMS) ha chiesto che le vaccinazioni di richiamo non siano ancora generalmente disponibili, ma che vengano prima vaccinati nei paesi poveri.

Criticando le vaccinazioni di richiamo, Roca ha affermato: “Questo è un approccio egoistico da parte della società occidentale e un approccio davvero cieco”. “È incredibile che ancora non ci rendiamo conto di quanto sia forte il nostro legame”.

Variante Corona Omikron: l’infezione trasporta i bambini piccoli nelle unità di terapia intensiva

+++ 12:00: Secondo i medici, in Sud Africa, dopo l’emergere della variante dell’omicron, il numero di ricoveri di bambini piccoli è aumentato in modo significativo. Tuttavia, non è chiaro se i bambini piccoli siano particolarmente a rischio per la nuova variante, hanno detto venerdì scienziati e rappresentanti delle autorità sanitarie. “Abbiamo visto un forte aumento in tutte le fasce d’età, in particolare quelle sotto i cinque anni”, ha detto Wassila Jassat dell’Istituto nazionale di malattie infettive (NICD), riferendosi al ricovero in ospedale. Il tasso di incidenza tra i minori di cinque anni è ora il secondo più alto dopo la fascia di età superiore ai 60 anni.

Variante Corona Omikron: il potere di proteggere dalle epidemie con prognosi amara

+++ 8.30: L’ECDC prevede che Omikron sarà presto l’alternativa dominante a Corona in Europa. Lo riferisce il quotidiano Welt. Si diceva che questo sarebbe stato il caso in pochi mesi. Secondo una dichiarazione dei Centri per il controllo e la prevenzione delle malattie, “Sulla base di modelli matematici, ci sono indicazioni che Omicron potrebbe causare più della metà di tutte le infezioni da SARS-CoV-2 nell’Unione europea nei prossimi mesi”.

Il virologo Hendrik Streeck ha confermato al presentatore televisivo Phoenix che la variante di Omikron è stata finora una piccola parte del Corona nuovi contagi* spegnendo. Il numero di stati, inclusa la variante delta, è attualmente il problema principale, afferma Streeck: “Se controlliamo il delta, controlliamo anche la variante Omikron”.

Variabile Omicron: lesioni corona in Germania

Aggiornamento da venerdì 3 dicembre 2021 alle 6:00: Secondo RKI, quattro casi della variante Omikron sono stati finora confermati dal sequenziamento del genoma in Germania. Questi quattro casi sono rimpatriati dal Sudafrica. Lo stato aveva segnalato l’alternativa a metà della scorsa settimana. Le quattro persone sono state vaccinate e nessuna di loro è dovuta andare in ospedale per cure, ha annunciato l’RKI. Tutti hanno mostrato solo sintomi lievi. Secondo RKI, le informazioni si riferiscono a informazioni anticipate inviate mercoledì (01.12.2021).

In altri otto casi in Germania si sospettano gli omicroni e attualmente sono verificati mediante il sequenziamento del genoma, ovvero la lettura del genoma del virus. Tuttavia, gli esperti presumono che si verificherà un evento successivo.

Aggiornamento di giovedì 2 dicembre 2021 alle 8:50: Nel Stati Uniti d’America* L’infezione con la variante del coronavirus Omikron è stata rilevata per la prima volta. Il CDC ha annunciato mercoledì la scoperta della variante in California in una persona tornata dal Sudafrica il 22 novembre.

La persona è completamente vaccinata, ha sintomi lievi, è in quarantena ed è già in via di guarigione. Tutti i contatti stretti sono stati contattati e sono risultati negativi. Si dice che il campione del virus sia stato esaminato dall’Università della California, a San Francisco; Quindi il CDC ha confermato di nuovo che si trattava della variante Omikron.

il nostro presidente Joe Biden* Guardando la nuova alternativa, avvertire qualche giorno prima di una paura eccessiva e chiedere nuovamente la vaccinazione. Gli Stati Uniti hanno imposto restrizioni ai viaggi dai paesi sudafricani, ma Biden ha già ammesso che “non possono impedire” al surrogato di arrivare negli Stati Uniti.

Variante Corona Omicron: altri sette casi confermati in Assia

+++ 18:38: Ci sono altri sette casi confermati della variante Omikron del coronavirus nello stato dell’Assia. Lo ha annunciato mercoledì l’Istituto di virologia medica dell’ospedale universitario di Francoforte. “Il sequenziamento ha confermato oggi che tutti e sette i casi sospetti sono infezioni da omicroni”, ha detto il direttore dell’istituto, Sandra Cesek, secondo l’annuncio.

Ciò ha portato a otto il numero di casi confermati di Omikron nello stato. Il primo caso era già stato rilevato domenica (28 novembre 2021). “È positivo che in Assia abbiamo le infrastrutture e l’esperienza per eseguire una tale sequenza in modo rapido e affidabile. Il ministro degli Affari sociali Kai Klose (Verdi) ha affermato che ci aiuta molto nel valutare la situazione.

Variante Corona Omicron in Germania: “potrebbero essere poche centinaia di casi”

Primo rapporto di mercoledì 1 dicembre 2021 alle 8:00: Francoforte/Berlino – Si trova anche in Germania La nuova variante Corona Omikron* Già trovato a intermittenza. Gli esperti ora presumono che un evento ulteriore si sia già verificato. Il periodo durante il quale i viaggiatori effettivamente diffondono il coronavirus a livello internazionale è certamente di settimane, ha affermato Oliver Kepler, membro del consiglio di amministrazione dell’Istituto Max von Pettenkouver dell’Università Ludwig Maximilians di Monaco su richiesta dell’agenzia di stampa tedesca DPA. “Potrebbero esserci alcune centinaia di casi in Germania”.

Tuttavia, i numeri di infezione attuali non possono essere collegati a Omikron, ad es. onda delta*, ha sottolineato Keplero. Ritiene improbabile la distribuzione del più grande omicron non scoperto in Germania. All’Istituto Max von Pettenkofer sono stati trovati casi di Omikron in Baviera. Poco dopo che è diventata nota, l’Organizzazione mondiale della sanità (OMS) ha classificato la variante come “preoccupante”. Molti paesi in tutto il mondo stanno riportando prove ora. Il Robert Koch Institute non ha ancora pubblicato i numeri totali per la Germania.

Variante Corona Omnicron: RKI non pubblica alcun numero per la Germania

“Alla luce delle dinamiche di infezione nel Delta, il nostro sistema sanitario è già fermo, con le spalle al muro”, ha detto Kepler, spiegando il potenziale impatto della nuova variabile sull’ondata attuale. “Ora un’auto con freni difettosi si sta dirigendo verso di essa.” È vero che le proprietà di Omikron sono ancora difficili da valutare per quanto riguarda la trasmissibilità, la ridotta efficacia del vaccino e la gravità della malattia. Tuttavia, quanto si sa finora fa temere che la situazione peggiori. Pertanto, ora c’è “la più grande pressione per agire per rompere la quarta ondata”.

Test corona: non ci sono dichiarazioni sull’alternativa per l’infetto: è necessario ripetere il test della PCR

Durante la sorveglianza di routine in Germania, la composizione genetica del cinque-dieci percento dei campioni positivi al corona viene scomposta. “Questo è il modo in cui Omikron verrà scoperto anche in Germania”, ha dichiarato martedì l’Associazione per i laboratori accreditati in medicina (ALM). RKI fornisce informazioni sui risultati di queste analisi nei suoi report settimanali; Questo è sempre mostrato dai dati dell’ultima settimana. Ciò è giustificato dal “lungo tempo relativo al processo prima che i risultati del sequenziamento vengano inviati a RKI”.

Mutazioni corona: le varianti si sostituiscono

Il corso dell’epidemia ha finora dimostrato che le varianti dominanti possono essere sostituite da mutazioni più contagiose in un periodo di tempo relativamente breve. La variante alfa (B.1.1.7) risale a pochi giorni prima di Natale 2020 Gran Bretagna*menzionato. In Germania, la loro quota ha continuato a crescere all’inizio del 2021. Secondo i dati RKI, il passaggio alla variante delta scoperta in India è avvenuto molto rapidamente in estate. Secondo i dati finora, questo sta alimentando la quarta ondata a oltre il 99 percento. (Katja Thorworth, Lucas Meyer, Tobias Otz con epd/AFP/dpa) * vista fr.de da IPPEN.MEDIA.

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