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Quattro aerei per Putin: contrabbando segreto di Airbus verso la Russia | notizia

Quattro aerei per Putin: contrabbando segreto di Airbus verso la Russia | notizia

Eine Fluggesellschaft, die nicht regulär fliegt. Vier Flugzeuge ohne Passagiere. Und eine Nacht-und-Nebel-Aktion zwischen Istanbul, Kairo und Maskat (Oman). Das sind die Zutaten eines realen Polit-Thrillers. Vier bisher ungenutzte Airbus-Maschinen der gambischen Fluglinie „Magic Air“ standen plötzlich in Minsk (Belarus) – und flogen dann im Konvoi weiter nach Russland. Jets für Putin!

In Russland könnten die vier Maschinen als Ersatzmaschinen oder sogar nur als Ersatzteillager dienen. Denn seit Putin vor über zwei Jahren die Ukraine überfallen hat, wird die Luft für russische Fluggesellschaften immer dünner: Wegen der verhängten Sanktionen liefert der Westen weder neue Maschinen noch Ersatzteile nach Russland.

Airline nahm nie Flugbetrieb auf

Der Weg der vier Jets ist mysteriös. Besitzer ist die Fluggesellschaft „Magic Air“, die im Sommer 2023 in Gambia gegründet wurde – von wem ist nicht bekannt. Firmensitz ist die kleine Stadt Banjulunding (11 000 Einwohner) in der Nähe des Flughafens Banjul.

Der Firmensitz der geheimnisvollen Fluggesellschaft Magic Air ist in der Nähe des Flughafens Banjul

Foto: mauritius images / Jenny Matthews / Alamy / Alamy Stock Photos

Im Oktober 2023 bekam die Airline ihr erstes Flugzeug, den heute fast 19 Jahre alten Airbus A320. Im November folgten drei rund 21 Jahre alte Airbus A330-200. Alle vier Flugzeuge waren zuvor bei Lebanon Sky Aviation im Einsatz, wie das Branchenportal Aerotelegraph zuerst berichtete.

Die Flotte von Magic Air besteht aus vier Je

Die Flotte von Magic Air besteht aus vier Zweistrahlern vom Typ Airbus, wie die Seite Planespotters.net zeigt

Foto: Privat

Airbus-Jets flogen nach Minsk

Doch in Betrieb genommen wurden sie die vier Airbusse nie. Statt die Flugzeuge nach Gambias zu überführen, ließ sie das Unternehmen einfach an ihren letzten Standorten an den Flughäfen Istanbul-Atatürk (Türkei), Kairo (Ägypten) und Muskat (Oman) stehen. Bis Ende letzter Woche.

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Da machten sich plötzlich alle vier Airbus-Jets innerhalb weniger Stunden auf den Weg nach Belarus. Nach ein paar Stunden landeten sie alle in Minsk, wie der russische Luftfahrt-Kanal Aviatorshina berichtet. Wer auf den Flügen in den Cockpits der Maschinen saß, ist nicht bekannt. Allerdings war das Land von Diktator Alexander Lukaschenko nur eine Zwischenstation.

Denn später am selben Tag wurden sie zuletzt in der Nähe von Kudinovo in Russland beobachtet, wie der russische Flugsender „Aviatorshina“ berichtete.

Der Airbus A330 mit der Kennung C5-TAC flog von Kairo (Ägypten) aus nach Minsk

Der Airbus A330 mit der Kennung C5-TAC flog von Kairo (Ägypten) aus nach Minsk

Foto: Radarbox

Der Flug der vier Magic-Air-Maschinen nach Minsk ist nicht der erste Fall eines solchen Flugzeug-Schmuggels: Im Juni 2024 landete bereits eine von weltweit nur zehn A320 Neo-Flugzeugen mit VIP-Kabine in Moskau, das zuvor im Oman geparkt war.