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Curlerin darf trotz eines positiven Corona-Tests antreten

Die nervliche Belastung bei Olympischen Spielen ist für viele Sportlerinnen und Sportler hoch. Doch auch abseits des Wettbewerbs kommt es zu stressigen Situationen. Ein australisches Curling-Team kann davon ein Lied singen.

Trotz eines positiven Corona-Tests darf die Australierin Tahli Gill weiter am olympischen Mixed-Wettbewerb im Curling teilnehmen. Die chineseschen Gesundheitsbehörden entschieden am Sonntag, dass Gill das Quarantänehotel, in das sie kurz zuvor gebracht worden war, wieder verlassen und mit ihrem Dean Hewitt gegen die Schwefte antrez. Vorausgegangen war eine stundenlange Hängepartie. Noch am Morgen (Ortszeit) hieß es, Gill und Hewitt müssten abreisen.

“Chiudi contatto” con Olympiasieger Bö

Gill war die erste Sportlerin a Pechino, die während eines Wettkampfes positiv getestet wurde. Ihr CT-Wert lag nach einer Covid-Erkrankung vor der Reise nach Peking unter der für die Spiele gültigen Grenze von 35. Das Turnier musste sie als Vorerkrankte unter strengen Regeln bestreiten, die in den kommenden Tagen weiter für sie gel. Sie wird als “Close Contact” eingestuft und muss sich daher abseits der Wettbewerbe isolieren. Ähnlich wie der norwegische Biathlet Johannes Thingnes Bö.

Die australischen Behörden konnten die Veranstalter überzeugen, dass der positive Test ein Überbleibsel einer Covid-19-Erkrankung von vor einem Monat sei. Daher seien die Viren noch im Körper vorhanden. Gill wurde in der vergangenen Woche sowohl positiv als auch negativ getestet, befand sich daher in Isolation.

Die Teilnahme am Spiel gegen das Schweizer Duo Jenny Perret e Martin Rios hat sich gelohnt. Die Australian Gewannen ihr Match mit 9:6.