Urlaub in Bella Italia, doch ist es im Café, Restaurant oder Hotel üblich, Trinkgeld zu geben? Und was hat es mit dem häufig auf Rechnungen enthaltenen „coperto“ auf sich? Wir verraten, ob du in Italien Trinkgeld geben solltest und wenn ja, wann und wo.
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Gibt man in Italien Trinkgeld?
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Ob man in Italien Trinkgeld geben sollte oder nicht, lässt sich nicht pauschal beantworten, denn es hängt von der jeweiligen Situation ab. Trinkgeld wird zudem immer bar gezahlt. Auch wenn du mit Kreditkarte zahlst, solltest du das Trinkgeld immer in Münzen hinterlassen. Eine Zahlung des Trinkgelds per Karte ist in Italien sehr unüblich.
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So gibst du richtig Trinkgeld in Italien:
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- Restaurant: In der Regel wird hier kein Trinkgeld erwartet, denn in der Rechnung ist normalerweise bereits eine Servicegebühr für das Gedeck und servierte Brot enthalten. Diese findet man unter dem Namen „coperto“ und sie entspricht in etwa einem Trinkgeld.
- Café: Auch hier wird kein Trinkgeld erwartet. Oft gibt es aber kleine Sparschweine an der Kasse, wo man etwas einwerfen kann, wenn man möchte.
- Taxi: Der zu zahlende Betrag wird aufgerundet.
- Hotel: Hier ist es üblich, ein Trinkgeld von etwa einem Euro pro Nacht zu geben.
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Wie viel Trinkgeld gibt man in Italien im Hotel?
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Auch bei einem All-inclusive-Urlaub im Hotel gehört es dazu, dass man Trinkgeld hinterlässt. Üblich ist etwa ein Euro pro Nacht. Das Geld kannst du entweder direkt für das Reinigungspersonal im Zimmer hinterlassen oder am Ende des Urlaubs ein Trinkgeld für alle Mitarbeiter an der Rezeption abgeben.
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Hast du Hilfe beim Tragen deines Gepäcks bekommen, gehört es zum guten Ton, etwa ein bis zwei Euro pro Koffer an Trinkgeld zu geben.
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Wurden zusätzliche Services in Anspruch genommen, wie der Roomservice oder die Buchung von Ausflügen über die Rezeption, wird auch hier ein Trinkgeld fällig.
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Wie viel Trinkgeld gibt man in Italien im Restaurant, Café oder der Espresso-Bar?
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In Italien wird im Restaurant normalerweise kein Trinkgeld erwartet, da in der Rechnung meistens eine Pauschale für Gedeck und Brot enthalten ist. Wenn du besonders zufrieden warst, kannst du aber ein zusätzliches Trinkgeld geben. Üblich sind dann ein bis zwei Euro.
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Ist die Servicegebühr „coperto“ nicht in der Rechnung enthalten, sollte ein zusätzliches Trinkgeld gegeben werden. Dieses liegt für gewöhnlich bei fünf bis zehn Prozent des Rechnungsbetrags.
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Das Trinkgeld wird dann bar gegeben und kann auf dem Tisch hinterlassen werden, nachdem der Kellner oder die Kellnerin das Rückgeld gebracht hat.
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Neben Restaurants und Cafés stellen vor allem, die in Italien typischen Espresso-Bars eine Ausnahme dar. Denn hier wird der Preis für den Espresso am Tresen einfach auf den vollen Betrag aufgerundet. In der Regel sind das zehn oder zwanzig Cent.
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So gibt man richtig Trinkgeld in anderen Ländern:
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Ist „coperto“ in Italien Trinkgeld?
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Unter „coperto“ versteht man in Italien eine Servicegebühr, die im Restaurant für Gedeck und Brot berechnet wird. In der Regel liegt der Betrag bei zwei bis drei Euro pro Person und kann damit in etwa einem Trinkgeld gleichgesetzt werden.
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Ist „coperto“ in Italien noch erlaubt?
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In manchen Regionen in Italien, wie in Rom und der Umgebung, ist „coperto“ tatsächlich verboten. Von vielen Restaurants wird es dennoch berechnet und taucht getarnt unter anderen Namen wie „Brotkorb“ auf.
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Wann muss man in Italien kein Trinkgeld geben?
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Ist auf einer Rechnung im Restaurant oder Café bereits die Servicegebühr „coperto“ ausgewiesen, muss kein zusätzliches Trinkgeld gegeben werden.
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In Bars wird generell kein Trinkgeld gegeben, unabhängig von einer Servicegebühr auf der Rechnung.
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Auch bei Dienstleistungen wie Massagen oder Beauty-Behandlungen wird kein Trinkgeld erwartet. Die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter freuen sich aber natürlich trotzdem über zwei Euro, wenn es Ihnen besonders gut gefallen hat.
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Was heißt auf Italienisch „Zahlen bitte“?
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Du möchtest die Rechnung und dabei mit deinen nicht vorhandenen Italienischkenntnissen glänzen? Kein Problem, mit „Il conto, per favore!“ fragst du nicht nur nach der Rechnung, sondern zeigst auch den Willen, die Landessprache zu sprechen. Das kommt immer gut an!
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