Ein Fünftel der weltweiten Versorgung mit Erdöl liegt in den Händen der Mullahs!
Bedeutet: Kommt es zu einer weiteren Eskalation zwischen Israel und dem iranischen Terrorregime, dann bekommt es der globale Markt zu spüren – weil der Ölpreis in die Höhe schießt.
► Am Freitagmorgen wird ein Barrel der Nordsee-Öl-Sorte „Brent“ für knapp 80 Dollar gehandelt – auf Wochensicht ein Plus von über zehn Prozent.
► Auch die US-Sorte „West Texas Intermediate“ legte um zehn Prozent auf knapp 75 Dollar zu.
Wird die 100-Dollar-Marke geknackt?
Klar ist: Vor allem die Befürchtungen, die israelische Armee könnte bei dem von ihr geplanten Gegenangriff im Iran die dortigen Ölanlagen ins Visier nehmen, lassen den Preis steigen.
„Es wäre nicht überraschend, wenn die Preise bei der geringsten Verschärfung des Konflikts schnell auf über 85 Dollar steigen würden“, so der Experte Stephen Innes, Analyst bei SPI Asset Management. Auch die 100-Dollar-Marke rücke dann in Sichtweite.
Fakt ist: Der Rohstoff wird wieder mit einem geopolitischen Risikoaufschlag gehandelt!
Netanjahu hat Schlag gegen Iran angekündigt
Statt eines Überangebots macht nun die Sorge vor einer Knappheit die Runde: Die Anleger sind nervös, da womöglich als Vergeltung die iranische Öl-Infrastruktur angegriffen werden könnte. Hintergrund: Die Mullahs hatten Israel am vergangenen Dienstag zum zweiten Mal binnen sechs Monaten direkt mit Raketen beschossen.
Benjamin Netanjahu (74) hat bereits eine Reaktion seines Landes auf den jüngsten iranischen Raketenangriff angekündigt. „Israel hat die Pflicht und das Recht, sich zu verteidigen und auf diese Angriffe zu antworten – und das ist, was wir tun werden“, sagte der Israel-Premier in einer TV-Ansprache.
ABER: US-Präsident Biden (81) riet Israel von Angriffen auf Öl- und Atomanlagen ab, während Donald Trump (78) sogar dazu ermutigte, die iranischen Atomanlagen anzugreifen.
Drohen jetzt höhere Spritpreise?
Steigt der Rohölpreis, wird es oftmals auch an den Zapfsäulen teurer. Aber: „In den vergangenen Wochen hat sich der Konflikt noch nicht sonderlich stark auf die Spritpreise ausgewirkt“, so ein Sprecher des ADAC gegenüber der „Berliner Morgenpost“.
Tatsächlich stiegen am Tag nach dem Iran-Angriff die Spritpreise im Schnitt um je 1,5 Cent je Liter an. „Eine seriöse Prognose, wie stark der Preis steigen würde, ist kaum zu treffen“, so der ADAC. „Dazu hängt er von zu vielen Faktoren ab.“ Neben dem Ölpreis sei die Frage, ob die Lieferwege im Suezkanal und im Roten Meer von einer Eskalation betroffen wären.
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